Traumatherapie
Ein Trauma ist ein Ereignis, dass uns schutzlos mit einem Gefühl der Überwältigung und Hilflosigkeit zurücklässt. Traumatisierende Erlebnisse können unter anderem sein:
- Unfälle und Operationen
- Geburt
- zahnmedizinische Behandlungen
- schwere Erkrankungen
- Verlust eines geliebten bzw. nahestehenden Menschen
- Krieg, Gewalt, Naturkatastrophen und Erfahrungen mit Missbrauch
Es stehen uns für solche Situationen drei angeborene Überlebensstrategien zur Verfügung.
Flucht, Kampf oder Erstarren!
Gelingen uns Flucht oder Kampf, stellt sich nach einiger Zeit meistens das natürliche Gleichgewicht des Organismus wieder ein. Greifen diese beiden Optionen nicht, kommt es zum Erstarren. Die zuvor bereitgestellte Energie bleibt im Nervensystem gefangen und wird nicht entladen. Genau diese im Nervensystem gebundene und gefangene Energie nennen wir Trauma. Durch diese nicht gelöste Energie reagiert der Organismus so, als würde die Bedrohung weiterhin bestehen.
Für die Betroffenen entstehen verschiedene beängstigende psychische und körperlich Symptome. Diese treten in Form von Ängsten, Panik, Depressionen, Übererregbarkeit, Schlafstörungen, Bindungsunfähigkeit und chronischen Schmerzen auf.
In der Traumatherapie haben wir die Möglichkeit, zu stabilisieren und die gefangene Energie gezielt zu entladen. Es ist möglich, das Geschehene auf gesunde Weise ins Leben zu integrieren
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